Die Bestände der meisten See- und Küstenvögel an Nord- und Ostsee nehmen weiter ab. Bei vielen Arten werden sogar extreme Einbrüche von etwa 50 Prozent binnen 20 Jahren registriert. Betroffen sind sowohl Brutvögel wie der allbekannte Austernfischer als auch Rastvogelarten wie Meeresenten. Das berichteten Wissenschaftler auf dem Deutschen See- und Küstenvogelkolloquium vom 18. bis 20. November in Hamburg.