Neues von der Greifswalder Oie - Ein ornithologischer Rückblick auf die Herbstsaison 2020

Fotos: Lars Redetzke, Silke Fregin, Steve Klasan

Was für eine aufregende Zeit! Wir blicken zurück auf einen Herbst mit herausragendem Singvogelzug und außergewöhnlichen Beobachtungen.

 

Wie gewohnt startete die Herbstfangsaison mit dem 01. August. Der Auftakt gelang mit 62 Beringungen aus 15 Arten. Highlight an diesem Tag war ein Fitis mit portugiesischem Ring. Zum Ende des August trafen größere Mengen Zugvögel ein und es wurden vor allem Fitisse, Grau- und Trauerschnäpper beringt.

 

Auch die erste Septemberhälfte war von einer ähnlichen Artenzusammensetzung geprägt. Zur Monatsmitte wurde es im Fanggarten etwas ruhiger. Doch das sollte sich am 20. September ändern, denn die erste Kontrolle des Tages brachte eine Erddrossel mit sich: ein Erstnachweis für das NSG! Zum Monatsende rasteten wie zu erwarten viele Wintergoldhähnchen und Rotkehlchen auf der Insel

 

So wie der September zu Ende ging, startete der Oktober. Im Fanggarten gab es viel zu tun. Allein im Zeitraum vom 27. September bis zum 06. Oktober wurden 4970 Vögel aus 35 Arten gefangen, beringt und wieder freigelassen, wobei es sich vor allem um Wintergoldhähnchen und Rotkehlchen handelte. Im weiteren Verlauf des Oktobers sollte es einiges zu bestaunen geben: Neben Gelbbrauen- und Goldhähnchen-Laubsänger stattete ein weiterer Inselerstnachweis dem Fanggarten einen Besuch ab. Am Nachmittag des regnerischen 16. Oktober wurde ein Rubinkehlchen gefangen und beringt wieder freigelassen. Nicht nur handelte es sich hierbei um die 315. Art, die im NSG beobachtet werden konnte, sondern auch um den zweiten Nachweis dieser Art in Deutschland. Der letzte Nachweis liegt bereits 25 Jahre zurück.

 

Im Anschluss neigte sich die Fangsaison begleitet von Amseln und Rotdrosseln und dem zweiten Goldhähnchen-Laubsänger des Herbstes langsam dem Ende zu. Der Singvogelzug ließ von Tag zu Tag spürbar nach. Am Abend des 06. Novembers – dem letzten Fangtag der Herbstsaison – ließ das Stationsteam diese wundervolle Herbstsaison mit Gitarrenmusik ausklingen.

 

Auch im Feld konnten im Laufe dieser Saison schöne Beobachtungen gemacht werden. Aber beginnen wir auch hier mit dem August!

 

Eine Besonderheit gab es gleich zu Anfang. Am 09. August hielt sich ein Buschspötter im Hafengelände auf - auch dies ein Erstnachweis für die Insel.

 

Bis zum Monatsende konnten viele Seeschwalben, Zwergmöwen und die ersten Raubmöwen rund um die Insel beobachtet werden, darunter auch eine hier recht seltene Falkenraubmöwe.

 

Im Zeitraum vom 20.-25. August waren merklich mehr Singvögel auf der Insel unterwegs. An diesen Tagen zogen Fitisse, Baumpieper, Mehlschwalben und auch einige Grau- und Trauerschnäpper über die Insel hinweg oder rasteten für kurze Zeit. Bis zum Monatsende folgten als unregelmäßigere Gäste noch Zwergschnäpper, Ortolan und Rotfußfalke.

 

Der Start in den September verlief ruhig. Zum letzten Mal in diesem Jahr konnte deutlicher Durchzug von Limikolen beobachtet werden und der Singvogelzug kam nun richtig in Schwung.

 

Am 11. September konnte starker Zug beobachtet werden. Häufigste Singvogelarten an diesem Tag waren Fitis, Gartenrotschwanz, (frühe) Rotkehlchen und Baumpieper. Auch die folgenden Tage waren nochmals von merkbarem Zuggeschehen mit großen Mengen von durchziehenden Fitissen, Rotkehlchen, Gartenrotschwänzen, Baumpiepern und Stelzen geprägt.

 

Als weiterer Tag mit herausragenden Zuggeschehen ist der 27. September hervorzuheben. Der Finkenzug mit fünfstelligen Zahlen durchziehender Erlenzeisige und Buchfinken war hierbei besonders beeindruckend. Als weniger häufige bzw. seltene Gäste zeigten sich diesen Monat einige Gelbbrauen-Laubsänger, ein Wanderfalke der Unterart calidus, ein Taigazilpzalp, die erste Sumpfohreule des Herbstes, weitere Ziegenmelker, Zwergschnäpper, Schmarotzerraubmöwen, eine Schwarzkopfmöwe sowie wenige Baltische Heringsmöwen.

 

Der Oktober startete mit einer besonderen Beobachtung. Vom 03. bis zum 07. Oktober hielt sich ein Bartlaubsänger zwischen Inselhof und Hafen auf.

 

Zur Monatsmitte legte der Singvogelzug eine Pause ein, jedoch kamen nun größere Mengen durchziehender Bläss- und Saatgänse an der Insel vorbei. Vereinzelt zogen Raufußbussarde und einige Trupps Berghänflinge durch. Auch die Zahl der Berg- und Eisenten im Bodden südwestlich der Insel stieg weiter an.

 

Am 18. Oktober konnten nochmals zwei seltene Arten nachgewiesen werden. Zum einen ein Dunkellaubsänger, in den Folgetagen folgten noch zwei weitere Individuen und zum anderen eine Zwergammer. Die letzten Nachweise dieser Arten liegen bereits einige Jahre zurück.

 

Mit drei Rauchschwalben und je einem späten Fitis und Girlitz neigte sich der Oktober dem Ende entgegen. Am eigentlichen Monatsende war nochmals deutlicher der Drosselzug mit einigen tausend Amseln, Wacholder- und Rotdrosseln zu beobachten. Nun sammelten sich einige tausend Bergenten um die Insel und mit ihnen kamen auch die ersten Eisententrupps des Herbstes an der Insel an. Mit dem Fortschreiten der Herbstes zogen immer mehr Eisenten in Richtung des Greifswalder Bodden und auch eine Spatelraubmöwe war zu beobachten. Der Herbstzug war nun nahezu vorüber, einige letzte Drosseln zogen noch über die Insel hinweg. Die letzten Helfer folgten am 08. November elf überziehenden Singschwänen Richtung Festland. Die Inselbesatzung besteht nun mehr aus Helena, Jakob und mir.

 

Insgesamt wurden in dieser wirklich außergewöhnlichen Herbstsaison 13898 Vögel aus 81 Arten gefangen, beringt und wieder freigelassen. Im Verlauf des Herbstes wurden drei Arten erstmals im NSG festgestellt.

 

Auf eine schöne „Winterpause“ und bis zum März!

 

Lars Redetzke, BFDler auf der Greifswalder Oie


ENDE DER HerbstBERINGUNG 2018

Fotos: Jonas Baudson

06.11.2018 - Greifswalder Oie

 


 

Nach 98 Fangtagen endete die Herbstberingungssaison auf der Greifswalder Oie pünktlich am 06.11.

 

Ein Großteil der Saison war geprägt von starken Winden, oft aus ungünstiger, Süd-westlicher Richtung. Insgesamt wurden vom 01.08.2018 bis 06.11.2018 8.660 Vögel aus 79 Arten gefangen und beringt (64% vom Mittelwert der letzten Jahre).

 


Häufigste Arten (EF): Rotkehlchen (2.175), Wintergoldhähnchen (1.625), Fitis (1.329), Zilpzalp (451), Buchfink (326)

 


Fangzahlen überdurchschnittlich (>120% vom Mittelwert) bei: Stieglitz (488% (R)), Zilpzalp (255% (R)), Schwanzmeise (200%) sowie Buchfink (142%)

 

(R):  „Rekord“ – höchste Herbstfangzahl

 


Fangzahlen unterdurchschnittlich (<80% vom Mittelwert) u.a. bei: Erlenzeisig (11%), Waldlaubsänger (34%), Blaumeise (38%), Gartengrasmücke (44%), Rotkehlchen (48%), Trauerschnäpper (54%) und Wintergoldhähnchen (59%)

 


"Besondere" Fänge:  u.a.: 1 Merlin, 4 Wasserrallen, 3 Bekassinen, 3 Waldschnepfen, 1 Kuckuck, 3 Waldohreulen, 7 Ziegenmelker sowie 2 Gelbbrauen-Laubsänger.

 

 

 

Das Team der Beringungsstation Greifswalder Oie bedankt sich herzlich bei allen Helfer*innen, Förderern, Unterstützer*innen und Freund*innen.

 

Nach einer 4 monatigen Winterpause starten wir am 15.03.2019 in die nächste Frühjahrssaison.

 


frühjahrsaison 2018 im überblick

Behutsam werden die 31 Sing- und 2 Greifvogelnetze abgebaut und warten nun auf ihren Einsatz in der am 01.08. startenden Herbstberingungssaison. Foto: J. Voigt

 

Am 09.06.2018 endete pünktlich um 20:00 Uhr die am 15.03. begonnene Frühjahrsberingungssaison auf der Greifswalder Oie. Das Team der Greifswalder Oie möchte sich auch auf diesem Weg bei allen Helfer*innen bedanken, die uns in den letzten Monaten bei der Beringung und in allen anderen Bereichen auf der Inselstation unterstützt haben.

 

Anzahl Erstfänge: 6.700 (88% vom Mittelwert der letzten Jahre) aus 74 Arten

 

Häufigste Arten (EF): Rotkehlchen (2.347), Amsel (557), Zaunkönig (512),Sommergoldhähnchen (433), Wintergoldhähnchen (391)

 

Fangzahlen überdurchschnittlich u.a. bei: Sommergoldhähnchen (290%) (R), Zaunkönig (171%) (R), Zilpzalp (145%), Amsel (141%) sowie Mönchsgrasmücke (120%)

(R): „Rekord“ – höchste Frühjahrsfangzahl

 

Fangzahlen unterdurchschnittlich u.a. bei: Grauschnäpper (9%), Kohlmeise (34%), Gartengrasmücke (35%), Fitis (38%), Trauerschnäpper (40%), Wintergoldhähnchen (49%), Dorngrasmücke (52%)

 

"Besondere" Fänge: u.a. 8 Waldschnepfen, 2 Waldohreulen, 7 Schwarzkehlchen (höchste Frühjahrsfangzahl überhaupt, bisher nie mehr als 3 Erstfänge), 1 Buschrohrsänger, 3 Grünlaubsänger, 1 Kleiber (8. Beringung für die Station)

 

Während nun Zwergschnäpper, Grünlaubsänger und Karmingimpel singen und viele Wasservögel ihre Jungen führen, bereiten wir uns langsam schon auf den Start der Herbstfangsaison am 01.08. vor.

 

Vielen Dank an alle Helfer*innen, die Beringungszentrale Hiddensee sowie die Apollo Fahrgastreederei in Peenemünde! Ohne Eure Unterstützung wäre auch diese Saison nie so schön und rund gelaufen!


Frühjahrssaison 2018 – ein Zwischenstand:

Nach etwa 6 Wochen Frühjahrssaison 2018 ist Zeit für eine kurze Zwischenbilanz. Bisher wurden an der Beringungsstation Greifswalder Oie etwa 5750 Vögel aus 46 Arten gefangen und beringt. Nachdem die Saison mit niedrigen Temperaturen und starken NO-Winden recht „vogelarm“ startete, folgten in der ersten Aprilhälfte eine Reihe fangstarker Tage. Während die Anzahl beringter Rotkehlchen vergleichbar mit den Vorjahren ist, wurden überdurchschnittlich viele Amseln, Zaunkönige und Sommergoldhähnchen gefangen. Mit über 425 Beringungen wurde bereits jetzt ein neues Heimzugmaximum für das Sommergoldhähnchen erreicht. Im Vergleich dazu sind bislang nur etwa 50% der üblichen Anzahl Wintergoldhähnchen beringt worden und es sind aufgrund der Jahreszeit kaum noch weitere zu erwarten. Ein Großteil der Kurzstreckenzieher sollte nun durchgezogen sein und wir erwarten die Langstreckenzieher, die im Mai und Juni die Insel passieren. Bisherige Besonderheiten waren ein Kleiber, 7 Schwarzkehlchen, (recht) viele Waldschnepfen und ein früher Sprosser am 22. April. Unter den gefangenen Vögeln waren einige, die bereits einen Ring einer anderen Beringungszentrale trugen: zwei Rotkehlchen (Belgien), ein Sommergoldhähnchen (Belgien), eine Rohrammer (Norwegen), eine Mönchsgrasmücke (Polen), eine Amsel (Niederlande) und vier Blaumeisen (Litauen).


Falls Ihr Interesse habt, den Verein Jordsand beim Beringen zu unterstützen - bitte schaut hier.


Start der Frühjahrsberingungssaison

Auch in diesem Jahr startete die Heimzugsaison auf der Greifswalder Oie am 15. März. Nachdem in den letzten Tagen recht viele Amseln, Singdrosseln und Zaunkönige auf der Insel rasteten, schien in der Nacht vom 14. auf den 15. März ein Großteil der Vögel die Insel verlassen zu haben. Mit zunehmendem Wind verschlechterten sich die Witterungsbedingungen, sodass am Ende des ersten Fangtages leider nur 33 Erstfänge aus 8 Arten beringt werden konnten.

In den folgenden Tagen sollen der Wind zu- und die Temperatur weiter abnehmen. Zu Wochenbeginn sehen die Fangbedingungen dann aber wieder ziemlich ideal aus.

 

Wir freuen uns auf eine spannende Frühjahrssaison 2018 mit immer dem richtigen Maß an zu bearbeitenden Vögeln, spannenden Fernfunden, „kleinen Bonbons“ und vielen schönen Stunden mit neuen und bekannten Helfer*innen.

 


Herbstberingung 2017 abgeschlossen

Ziegenmelker nach Beringung, 12.08.2017. Foto: Mona Kiepert


Die Herbstsaison im Überblick

 

Anzahl Erstfänge: 10.474 (78 % vom Mittelwert seit 2000)

 

- häufigste Arten: Rotkehlchen (4.214), Wintergoldhähnchen (1.562), Fitis (1.255), Singdrossel (366), Amsel (346), Zilpzalp (321)

 

- Fangzahlen überdurchschnittlich (>120% vom Mittelwert) ausschließlich bei Amsel (120%)

- Fangzahlen unterdurchschnittlich (<80% vom Mittelwert) u.a. bei: Erlenzeisig (4%), Blaumeise (14%), Kohlmeise (25%), Trauerschnäpper (25%), Waldlaubsänger (26%), Gartengrasmücke (34%), Neuntöter (39%), Buchfink (42%). Gartenrotschwanz (52%), Wintergoldhähnchen (56%), Heckenbraunelle (75%)

 

- „besondere" Fänge: u.a. 3 Habichte, 1 Baumfalke, 2 Wasserrallen, 1 Sturmmöwe, 10 Ziegenmelker, 1 Grünlaubsänger, 1 Gelbbrauen-Laubsänger, 1 Kleiber

 

Vielen Dank an alle Helfer*innen, die Beringungszentrale Hiddensee sowie die Apollo Fahrgastreederei in Peenemünde! Ohne Eure Unterstützung im Fanggarten, im Beringerzimmer und allen anderen Bereichen hätten wir die Saison niemals so schön und rund über die Bühne bringen können!

 

Wir freuen uns auf die nächste Saison, die am 15.03.2018 startet!


Falls Ihr Interesse habt, den Verein Jordsand beim Beringen zu unterstützen - bitte schaut hier.


Start der Frühjahrs-saison 2017 auf der Greifswalder Oie

Am 15.03. begann auf der Greifswalder Oie die Frühjahrsberingungssaison. Nachdem der Fanggarten vorbereitet wurde und die ersten Saisonhelfer*innen angereist waren, wurden am 14.03. 31 Sing- sowie 2 Greifvogelnetze aufgestellt.  Am ersten Fangtag konnten insgesamt 120 Vögel gefangen und beringt werden. Dabei handelte es sich mehrheitlich um Kohlmeisen, die Amsel belegte den zweiten Rang.   


Daten unserer Beringungen

Ende der Frühjahsberingungssaison 2017

09.06.2017
Anzahl Erstfänge: 7.014 (93% vom Mittelwert der letzten Jahre)

häufigste Arten (EF): Rotkehlchen (2.107), Wintergoldhähnchen (847), Fitis (564), Sommergoldhähnchen (408), Zaunkönig (347)

Fangzahlen überdurchschnittlich (>120% vom Mittelwert) u.a. bei: Sommergoldhähnchen (274%) (R), Erlenzeisig (229%), Gartenrotschwanz (162%), Zilpzalp (156%), Klappergrasmücke (135%) - (R):  „Rekord“ – höchste Frühjahrsfangzahl
Fangzahlen unterdurchschnittlich (<80% vom Mittelwert) u.a. bei: Kohlmeise (33%), Rotdrossel (44%), Blaumeise (46%), Amsel (56%), Buchfink (70%)
"Besondere" Fänge: u.a. 1 Turteltaube (3. Beringung für die Station), 1 Wiedehopf (3. Beringung für die Station), 1 Grünlaubsänger, 1 Goldhähnchen-Laubsänger (zweite Frühjahrsberingung für die Station)


Vielen Dank an alle Helfer*innen für eure Unterstützung im Fanggarten und allen anderen Bereichen!
Wir freuen uns auf die nächste Saison, die am 01.08.2017 startet. 


Ende der Herbstberingungssaison 2016

Auch die Herbstberingungssaison 2016 fiel außergewöhnlich stark aus und reiht sich damit in die sehr fangstarken Jahre 2014 und 2015 ein. Der folgende Überblick zeigt die fünf am häufigsten gefangenen Vogelarten, Arten mit deutlichen Abweichungen der Fangzahl im Vergleich zu den Vorjahren (jeweils seit 2000), sowie eine Auflistung von selten gefangenen Arten.

 

Anzahl Erstfänge:

17.572 (128% des Mittelwertes seit 2000)

 

Häufigste Arten (EF):

Rotkehlchen (6.306), Wintergoldhähnchen (4.097), Fitis (1.330), Kohlmeise (731), Zaunkönig (524)

 

Fangzahlen überdurchschnittlich (% vom Mittelwert) u.a. bei:

Sommergoldhähnchen (449%), Gimpel (339%), Kohlmeise (325%), Zaunkönig (316%), Blaumeise (219%), Bergfink (186%), Wintergoldhähnchen (145%), Amsel (140%), Rotkehlchen (140%)

 

Fangzahlen unterdurchschnittlich (% vom Mittelwert) u.a. bei:

Grünfink (29%), Trauerschnäpper (34%), Berghänfling (35%), Erlenzeisig (43%), Neuntöter (60%), Birkenzeisig (61%), Gartengrasmücke (64%), Heckenbraunelle (70%)

 

 "besondere" Fänge:

 u.a. 1 Goldregenpfeifer, 1 Meerstrandläufer, 1 Flussseeschwalbe, 1 Eisvogel, 3 Bergbraunellen, 3 Gelbbrauen-Laubsänger, 1 Tienschan-Laubsänger, 1 Goldhähnchen-Laubsänger, 1 Spornammer

 

Vielen Dank an alle Helfer*innen. Ohne Euch wäre die Arbeit (auch abseits des Fangbetriebes) nicht möglich gewesen!


Ende der Herbstberingungssaison 2015

Anzahl Erstfänge: 19.063 (147% vom Mittelwert der letzten Jahre)


häufigste Arten: Wintergoldhähnchen (6.242), Rotkehlchen (4.877), Fitis (1.058), Trauerschnäpper (895), Amsel (817)


Fangzahlen überdurchschnittlich (>120% vom Mittelwert) u.a. bei: Amsel (R), Bergfink (R), Wintergoldhähnchen (R), Zaunkönig (R), Trauerschnäpper (R), Erlenzeisig, Gimpel, Singdrossel (R), Grauschnäpper, Neuntöter
(R):  „Rekord“ – höchste Herbstfangzahl

Fangzahlen unterdurchschnittlich (<80% vom Mittelwert) u.a. bei: Fitis, Blaumeise, Kohlmeise, Gartengrasmücke, Gartenrotschwanz, Heckenbraunelle, Sumpfrohrsänger


"besondere" Fänge: u.a. 2 Dunkellaubsänger, 1 Goldhähnchenlaubsänger, 2 Gelbbrauen-Laubsänger, 1 Doppelschnepfe, 3 Halsbandschnäpper, 1 Spornammer, 1 Rotfußfalke, 2 Kornweihen, 7 Eichelhähere

 

Vielen Dank an alle Helfer!

 


ende der frühjahrsberingung 2015

09.06.2015

 

Anzahl Erstfänge:9.030 (123% vom Mittelwert der letzten Jahre)


häufigste Arten: Rotkehlchen (1.614), Wintergoldhähnchen (1.573), Kohlmeise (922), Amsel (917), Zaunkönig (504)


Fangzahlen überdurchschnittlich (>120% vom Mittelwert) u.a. bei: Amsel (R), Sommergoldhähnchen (R), Wintergoldhähnchen, Kohlmeise, Zaunkönig (R), Zilpzalp, Baumpieper, Mönchsgrasmücke
(R):  „Rekord“ – höchste Frühjahrsfangzahl
Fangzahlen unterdurchschnittlich (<80% vom Mittelwert) u.a. bei: Gartenrotschwanz, Rotkehlchen, Dorngrasmücke, Buchfink, Trauerschnäpper, Sumpfrohrsänger, Neuntöter, Zwergschnäpper, Feldschwirl


"besondere" Fänge: u.a. 2 Grünlaubsänger, 1 Wachtel, 1 Ziegenmelker, 2 Pirole, 5(!) Nachtigallen

 

Vielen Dank an alle Helfer!

Kontakt

Verein Jordsand zum Schutz der Seevögel und der Natur e. V.

Bornkampsweg 35

22926 Ahrensburg

Tel.: 04102 32656

Email: info@jordsand.de


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